Freitag, 22. Juni 2007Rebsortenweg - und eine Vorschau auf ein ereignisreiches WochenendeAls Beitrag zum 1225-jährigen Dorfjubiläum und als Symbol für den Weinbau in der Gemarkung wurde am letzten Samstag der neu geschaffene Insheimer Rebsortenweg eingeweiht. Auf 15 Anschauungstafeln sind die hier angebauten Rebsorten erläutert - klassische wie Riesling, Silvaner, Portugieser und Spätburgunder und auch neuere wie Chardonnay und Regent. Auch eine Rarität gibt es: Hölder, eine Kreuzung aus Riesling und Ruländer, die in ganz Deutschland nur auf 11 ha angebaut wird. Bei der Eröffnung des Rebsortenwegs waren rund 60 InsheimerInnen und (wie bei diesen Anlässen üblich) ein paar Politiker anwesend. Wichtigster Gast des Tages war die Pfälzische Weinprinzessin Julia Erlenwein, die den Rebsortenweg offiziell einweihte. Dieses Wochenende (23. und 24. 6.) wird weitergefeiert. Entlang des Rebsortenwegs finden die "Tage der offenen Felder und Weinberge" statt. Die Bauern und Winzer zeigen 40, teils seltene, Ackerkulturen, eine Tierschau mit kleinen und großen landwirtschaftlichen Nutztieren (vom Huhn bis zur Kuh - aber keine lila Kühe ;-) und einige weinbauliche Versuche. Außerdem gibt es eine Weinprobe und natürlich Essen und Getränke. Am Sonntag gibt es außerdem Oldtimer-Schlepper und das Scheren von Schafen zu sehen. Falls jemand vorbeikommen will: Insheim erreicht man am Besten über die A65, Abfahrt Insheim. Dann in den Ort fahren, an der Kreuzung halbrechts in Richtung Landau abbiegen und einfach den Schildern folgen. Ziel sind die Felder und Weinberge zwischen Landauer Straße und Hauptstraße.Die "Tage der offenen Felder und Weinberge" sind nicht die einzige Veranstaltung an diesem Wochenende - Ach ja: die Schilder des Rebsortenwegs wurden mit Scribus erstellt, auf einem sind außerdem ein paar mit OpenOffice erstellte Diagramme enthalten. Auch der Flyer wurde mit Scribus erstellt. Woher ich das so genau weiß? Ganz einfach: ich habe das alles gestaltet ;-) Dienstag, 5. Juni 2007LinuxTag - NachschlagDer LinuxTag ist inzwischen vorbei. Wie befürchtet ;-) "durfte" ich vom Nachtzug (kam um 5:33 in Karlsruhe an) direkt ab in die Weinberge. Das verhindert übrigens zuverlässig, dass man einschläft... Zwischenzeitlich haben auch andere Leute über den LinuxTag geschrieben, u. a. AJ (Vorbereitung, openSUSE day, nochmal openSUSE day und LinuxTag und LinuxNacht) und Martin Lasarsch. Was gibt es im Nachhinein noch Interessantes vom LinuxTag zu berichten? Am Freitag war die Keysigning-Party mit rund 100 Teilnehmern. Die Beschreibung "Kultiges Zusammensitzen und gemeinsames Murmeln magischer Zahlen." (Gert Döring, FdI 95) trifft es ziemlich gut, auch wenn es in diesem Fall nach dem Prüfen der MD5- und SHA1-Summen hauptsächlich ein "OK, stimmt" war. Damit war es mit dem Zusammensitzen auch schon vorbei, weil sich dann alle auf dem Flur aufstellten und gegenseitig ihre Idendität prüften. Ja, das muss man mal erlebt haben ;-) Das Signieren der Keys habe ich dann mit caff gemacht, das AJ freundlicherweise im Buildservice zur Verfügung stellt. Leider war Postfix auf meinem Laptop nicht korrekt konfiguriert (Absender cb@cboltz.boltz...), sodass wohl etliche Mails mit den Signaturen nahe /dev/null gelandet sein dürften :-( Ich werde nächste Woche die Keys aller Teilnehmer durchsehen und an alle, die meine Signatur noch nicht haben, nochmal eine Mail schicken. Außerdem ist ein Feature Request zu überlegen - caff sollte KMail zum Versand unterstützen ;-) oder notfalls wenigstens alle Mails als mbox rausschreiben können. Wer im Jahr 2007 noch zwingend einen korrekt konfigurierten MTA auf einer Workstation voraussetzt, ist ziemlicher Optimist... Das zum LinuxTag - für mich waren es 3 schöne Tage in Berlin, auch wenn ich von der Stadt recht wenig gesehen habe. Beim LinuxTag habe ich auf den Vorträgen wieder einiges gehört und gelernt, viele Bekannte getroffen und auch der Kontakt mit "Otto-Normal-User" am openSUSE-Stand war immer wieder interessant. Und nächstes Jahr fahre ich natürlich wieder hin! Freitag, 1. Juni 2007LinuxNacht BerlinNach dem LinuxTag kommt... Ja, richtig - die LinuxNacht in Berlin-Kreuzberg. Was das ist? Man nehme einen Haufen Geeks, packe diese in ein altes Umspannwerk, füge leckeres Essen und reichlich Getränke hinzu und runde das Ganze mit einem DJ, einer Ladung Scheinwerfer und etwas Nebel ab. Fertig ist die Party ;-) Vom roten Teppich habe ich leider kein Bild, dafür aber einige von der Party:
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